Hypor genießt hohes Ansehen bei Familienbetrieb

Veröffentlicht am 15. Mai 2018

Hypor genießt hohes Ansehen bei Familienbetrieb

Die Haltung von Schweinen ist nicht leicht, aber als die Vandeweyers bessere Ergebnisse erzielen wollten, war die Lösung ganz einfach: Hypor macht's möglich. Seit 1983 führen die belgischen Landwirte Ludo und Arlette Vandeweyer ihren Familienbetrieb mit einem großen Standort und zwei gepachteten Einrichtungen. Obgleich sie gute Ergebnisse erzielten, beschlossen sie 2008, sich höhere Ziele zu setzen, und Hypor half ihnen dabei diese zu erreichen, u. a. durch mehr Innovation, eine modernere Zucht und schnellere Verbesserungen.

Größere und bessere Zucht

In einer Branche, in der häufig nur langsame und subtile Fortschritte gemacht werden, war die Auswirkung auf das Zuchtprogramm im Betrieb der Vandeweyers beträchtlich. Ihre Schweine waren nicht nur länger, größer und hatten kräftigere Beine, sondern die Sauen zeigten auch nachweislich eine höhere Duldung und ließen sich zudem auch einfacher versorgen.

„Durch den Wechsel zu Hypor konnten wir von einem einwöchigen zu einem vierwöchigen System übergehen“, erklärt Ludo. „Dadurch konnten wir unsere Arbeitskräfte besser einteilen und effizienter arbeiten, da wir nun alle vier Wochen 70 Schweine besamen, anstatt alles auf wöchentlicher Basis zu erledigen.“ Seit 2016 werden mit BioHypor eigene Jungsauen gezüchtet, wobei im Betrieb mit Sauen der GP Hypor Landrasse gearbeitet und GP Hypor Large White Samen zugekauft wird, so dass die Biosicherheit erhöht wird. 

Das Maximum herausholen

Letztendlich geht es beim Geschäft um Zahlen, und Ludo ist erfreut darüber, wie sich alles summiert.

„Seit wir begonnen haben, mit dem Hypor Maxter Eber zu besamen, haben wir sehr uniforme Endmast-Schweine. Die hohe tägliche Zunahme bedeutet, dass nach 5 Monaten und 10 Tagen 50 Prozent unserer Tiere schlachtreif sind, so dass wir sie in zwei Gruppen anstelle von drei oder vier entnehmen können.“ Während das langsame Wachstum in der Vergangenheit die Vandeweyers zwang, die Ferkel mindestens sieben Monate lang im Stall zu lassen, sind nun alle Tiere in sechs Monaten weg. Dies entspricht 700 Plätzen weniger, die jedes Jahr gepachtet werden müssen, und einer Einsparung von 30.000 €.

Hypor Cyclus_DE.jpg

Weniger Stress, mehr Verdienst

Bei all dem, womit Hypor den Betrieb bereichert hat, ist Ludo gleichermaßen froh über das, was weggefallen ist: Stress. Da die belgischen Piétrain-Eber stressanfällig sind, geraten sie auf dem Weg zum Schlachthof häufig in einen Schockzustand, was zu Verlusten für die Produzenten führt. Hypor reagierte darauf, indem der Hypor Maxter so gezüchtet wurde, dass er stressnegative Nachkommen hervorbringt, ein überzeugendes Verkaufsargument für die Vandeweyers. Denn wenn die Tiere keinen Stress haben, gilt das auch für ihre Eigentümer.

Diejenigen, die einen Wechsel zu Hypor in Erwägung ziehen, können Ludo zufolge nur davon profitieren. Neben den übrigen Vorteilen freut er sich über zusätzliche 0,5 Schweine pro Wurf mit dem Hypor Maxter – bei dieser Linie nicht gerade unüblich – und ausgezeichnete Muttereigenschaften, wodurch die beste Versorgung für alle Ferkel gewährleistet wird. Dadurch lässt sich erklären, warum die Nachkommen gesünder sind als die vorherigen und ein gutes Geburtsgewicht aufweisen. 

Eine Familienangelegenheit

Angesichts der erheblichen Verbesserungen, die sie erlebt haben, ist es kein Wunder, dass Hypor bei den Vandeweyers ein so hohes Ansehen genießt. Das Vertrauen in ihre Zuchtlinien ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Zepter in Zukunft an die nächste Generation weiterreichen wollen. „Unsere Tochter Greet arbeitet mit uns im Betrieb und wird ihn eines Tages übernehmen. Es ist unerlässlich, dass wir über ein Zuchtprogramm verfügen, das effektiv, effizient und zuverlässig ist, so dass die Grundlage für ihren Erfolg geschaffen ist.“ Letzten Endes geht es um Sicherheit, und dank Hypor und seinem Engagement für eine nachhaltige Gewinnoptimierung ist dies ein Ziel, das in greifbare Nähe gerückt ist.

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